Unser Schulprogramm

„Wir sollten uns weniger bemühen,
den Weg für unsere Kinder vorzubereiten
als unsere Kinder für den Weg.“

– Leitbild der Vineta Grundschule –

1. LEISTUNG

„Jedes Kind findet Gelegenheit, seine Talente zu entwickeln und mit Lust zu lernen.“

Qualitätskriterien:

  • Leistung beschränkt sich nicht auf einzelne Fächer oder Noten, sondern umfasst auch die Fähigkeit der Schüler ihr Lernen selbst zu organisieren, in Teams zu arbeiten, Probleme selbst zu erkennen und zu lösen.
  • Schüler brauchen über den Rahmenplan hinaus Möglichkeiten, ihre Talente zu entwickeln.
  • Eine regelmäßige und zielorientierte Rückmeldung zum Leistungsstand ist für jeden Schüler notwendig. Dabei sollen die Schüler gestärkt, nicht demotiviert oder gar gedemütigt werden.
    2. VIELFALT

    „Keiner ist gleich – vom Umgang mit Unterschieden.“

    Qualitätskriterien:

    • Jede Klasse ist einzigartig, die Schülerzusammensetzung ist heterogen.
    • Die Lehrer respektieren diese Unterschiede und gehen konstruktiv mit dem unterschiedlichen Bildungsstand, den körperlichen Besonderheiten und der unterschiedlichen Herkunft ihrer Schüler um.
    • Kinder sind verschieden. Der eine lernt schnell, der andere braucht mehr Zeit. Entscheidend ist, dass alle Kinder Fortschritte machen.
      3. GUTER UNTERRICHT

      „Jeder kommt mit – Lehrer und Mitschüler sorgen gemeinsam dafür in jeder Unterrichtsstunde.“

      Qualitätskriterien:

      • Jeder Unterricht bedeutet, Lernen zu ermöglichen und zu unterstützen – nicht zu belehren.
      • Die Schule entwickelt die eigenen Rahmenpläne weiter und passt sie den aktuellen Gegebenheiten an.
      • Die Lehrer wechseln im Unterricht geschickt ihre Methoden, dabei haben sie jeden einzelnen Schüler im Blick.
      • Die Lehrer fordern die Schüler heraus, aber sie überfordern sie nicht.
      • Die Lehrer geben den Schülern ein Feedback zu ihren Lernfortschritten.
        4. SCHULLEBEN

        „Alle sollen sich wohlfühlen – Schüler, Lehrer und Eltern. Schule ist mehr als Pauken, viele und gute Höhepunkte tragen zu einem guten Schulklima bei.“

        Qualitätskriterien:

        • Sport, Wettkämpfe und Feste sind Highlights im Laufe eines Schuljahres.
        • Eltern und externe Partner sind gern gesehene Unterstützer bei der Umsetzung der Rahmenpläne und der Gestaltung des Schullebens.
        • Feiern sind Ereignisse, die den Unterricht ergänzen, denn sie geben den Schülern die Möglichkeit, ihre Leistungen zu präsentieren und Verantwortung zu übernehmen.
        • Regelmäßige Eltern – Lehrer – Kind – Gespräche helfen, optimale Lernbedingungen zu schaffen und zeitnah Fördermaßnahmen festzulegen.
        • Plattdeutsch als lokale Mundart und Besonderheit soll den Kindern nahe gebracht werden.
        • Die Angebote in der vollen Halbtagsschule sollen sich auch nach den Bedürfnissen und Wünschen der Schüler richten.
          5. VERANTWORTUNG

          „Die aufgestellten Regeln gelten für alle – für Schüler, Lehrer und Eltern.“

          Qualitätskriterien:

          • Grundsätzlich gilt: keine Gewalt und Schüler lernen, mit Zoff und Streit umzugehen sowie Verantwortung für alle zu übernehmen.
          • Schule braucht klare Regeln, die für alle Beteiligten – Schüler, Lehrer und Eltern -gelten und von allen anerkannt und eingehalten werden.
          • Die Schüler sollen offen über Probleme und Konflikte diskutieren, Streitschlichter helfen bei der Einhaltung der Regeln.
          • Erziehung zur Verantwortung bedeutet nicht nur kleine Pflichten im Schulalltag zu übernehmen, Schüler werden auch zur Verantwortung für ihr eigenes Lernen erzogen.
            6. SCHULENTWICKLUNG

            „Eine gute Schule ist niemals fertig, sie ringt immer um bessere Wege. Es gibt keinen Stillstand, nicht nur die Schüler, auch die Lehrer lernen ständig dazu.“

            Qualitätskriterien:

            • Eine gute Schule arbeitet ständig an sich – ohne von außen dazu aufgefordert zu werden.
            • Die Lehrer entwickeln z. B. neue Formen des Unterrichts und setzen diese im Schulalltag um.
            • Eine gute Schulleitung unterstützt die Bestrebungen der Lehrer zu Veränderungen und Verbesserungen des Unterrichts und des Schulalltags allgemein.
            • Gute Schulleitungen erkennen, dass Schulentwicklung immer ein Balanceakt zwischen Forderungen der Politik, Bedürfnissen der Schule, Wünschen der Eltern und Visionen der Lehrer ist und versuchen, diesen immer wieder auszugleichen.